Induktionsgeeigneter Kaffeekocher für bis zu 6 Tassen echten italienischen Kaffee

Dieser Kaffeekocher vereint gekonnt Tradition und Moderne und ist damit im Grunde typisch für den italienischen Hersteller Barazzoni. Für die Tradition steht der eckige Alu-Kaffeebehälter, der hier in einem eleganten Weiß gehalten ist. Und für die Moderne steht der Wasserbehälter aus Edelstahl, der eine Nutzung der Moka-Kanne auch auf einem Induktionskochfeld ermöglicht.

• Ein Qualitätsprodukt von Barazzoni.
• Kaffeebereiter für bis zu 6 kleine Tassen à ca. 50-60 ml.
• Geprüft und anerkannt von der italienischen Akademie der Kaffeemeister AICAF.
  
• Hybrid-Bauweise: Oberteil aus Aluminium (lebensmittelecht gemäß EN601 Norm), außen weiß lackiert, Unterteil aus induktionsgeeignetem Edelstahl, poliert.
• Hochwertige Silikondichtung für optimale Abdichtung und lange Lebensdauer.
  
• Wasserbehälter mit Sicherheits-Überdruckventil.
• Kannengriff und Deckelknauf aus wärmeisolierendem Kunststoff.
• Gewicht ca. 0,7 kg.
• Höhe mit Deckel ca. 20,3 cm.
  
• Durchmesser der Aufstandfläche ca. 9,5 cm.*
• Für alle Herdarten geeignet, auch für Induktion.

INFO: Espresso, Moka, Mokka, Kaffee? Was denn nun?

Derlei Kaffeekocher werden in Deutschland oft Espressokanne genannt, wenngleich sie nicht zur Zubereitung von Espresso gemacht / geeignet sind, wie man ihn aus einer Espressomachine kennt. Da man in Italien unter einem normalen Kaffee jedoch i.d.R. einen kleinen und recht starken Kaffee versteht, der nach deutschem Verständnis eher einem Espresso ähnelt, hat sich in Deutschland der Begriff der Espressokanne für diese Art von Kaffeekocher eingebürgert.

Moka (mit einem "k") ist die in Italien gebräuchliche Bezeichnung für solch einen Kaffeekocher und sollte nicht mit dem arabischen Mokka verwechselt werden. Auch Caffettiera ist gebräuchlich.

Wer Kaffee nicht so stark mag, ihn jedoch auf diese Weise zubereiten möchte, kann den fertigen Kaffee auch gut mit heißem Wasser verdünnen für eine Art Caffè Americano oder man nimmt den starken Kaffee als Basis und fügt Milch bzw. Milchschaum hinzu für ein leckeres Kaffee-Mischgetränk.

Wie funktioniert so ein Kaffeekocher?

1. Füllen Sie Wasser in den Wasserbehälter, maximal bis knapp unter das Sicherheits-Überdruckventil, niemals darüber.
2. Setzen Sie den Trichtereinsatz ein und befüllen ihn mit gemahlenem Kaffee.
3. Schrauben Sie den Kaffeebehälter samt Dichtung auf den Wasserbehälter.
4. Der Kaffeekocher wird dann auf den Herd gestellt und bei niedriger Hitze (!) erwärmt.

Durch den Druck des siedenden Wassers wird dieses über ein Steigrohr in den Trichtereinsatz in der Mitte der Kanne durch das dort befindliche Kaffeepulver gedrückt. Der fertige Kaffee wird dann weiter nach oben durch ein Sieb und über ein zweites Steigrohr in den Kaffeebehälter gedrückt.

PfannenProfis Anwendungs- und Servicehinweise:

Der weiße Lack kann im Randbereich vereinzelt kleine Schönheitsfehler aufweisen; dies ist nicht reklamationsfähig.

Halten Sie den Trichtereinsatz und den Siebeinsatz stets sauber. Bei verstopften Einsätzen kann das Sicherheits-Überdruckventil ansprechen und heißes Wasser und Dampf nach außen abgeben!

Das Kaffeepulver im Trichtereinsatz nicht zusammendrücken, sondern bei Bedarf eher auflockern, so dass das Wasser das Pulver leicht und gleichmäßig durchdringen kann. Der Kaffee sollte nicht zu fein gemahlen sein, sonst kann das Pulver durch die Sieblöcher gedrückt werden.

Immer nur bei niedriger Leistung erwärmen, sonst überhitzt der kleine Behälter sehr schnell und nimmt mitunter Schaden. Auch die Qualität des Kaffees kann leiden, wenn das Wasser zu intensiv kocht, zu schnell durch das Kaffeepulver gepresst wird und der Kaffee dann sprotzelnd aus dem oberen Steigrohr kommt. Ziel ist ein langsamer und gleichmäßiger Fluß des Kaffees aus dem Steigrohr.

Den Kochvorgang aufmerksam beobachten: Wenn der Wasservorrat im Behälter nahezu aufgebraucht ist und die aufsteigende Flüssigkeit daher zu sprotzeln beginnt bzw. schaumig wird, sollten Sie die Kochstelle sofort ausschalten und den Kaffeekocher von der Kochstelle nehmen. Zu langes intensives Brühen lässt den Kaffee u.U. sehr bitter werden.

Nach dem Entleeren und Abkühlen alle Bauteile des Kaffeekochers immer gründlich reinigen.

 * Bei herkömmlichen Herdarten (Gas, Elektro-Masse, Wärmestrahler/Glaskeramik) darf die Kochstelle / Flamme nicht größer sein als der Boden des Kaffeekochers! Verwenden Sie ggf. eine Adapterplatte.

Barazzoni S.p.A.
Via Cesare Battisti, 46
28045 Invorio (NO)
Italien

www.barazzoni.it

So sind Angaben zu Größe / Durchmesser, Höhe und Fassungsvermögen von Kochgeschirr zu verstehen:

1) Die wichtigste Angabe: Durchmesser = oberer Innendurchmesser

Der Durchmesser ist die wichtigste Angabe zur Größeneinordung von Töpfen und Pfannen. Gemessen wird oben innen, also an der Innenseite vom Pfannen-/Topfrand; daher auch die Bezeichnung oberer Innendurchmesser, die Sie in unseren Artikelbeschreibungen finden. Eine 28 cm Pfanne hat also innen oben einen Durchmesser von 28 cm von einer Randinnenseite zur anderen Randinnenseite. Diese Messmethode ist internationaler Standard und maßgeblich, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes in der Artikelbeschreibung steht.

Bei eckigen Pfannen (z.B. viele Grillpfannen) und Brätern wird die Größe als Produkt zweier Längen angegeben. Hierbei misst man wieder oben innen, und zwar an der längsten Stelle, die üblicherweise in der Mitte liegt. Viele Grillpfannen haben so zum Beispiel eine Größe von 28 x 28 cm.

Fischpfannen und Bräter haben oft eine ovale Form. Hier wird, wie zuvor bei den eckigen Pfannen gezeigt, das jeweils längste Innenmaß angegeben. Eine solche 38 cm Fischpfanne hat also an ihrer längsten Seite eine Innenlänge von 38 cm. Im rechten Winkel dazu die kurze Seite von z.B. 24 cm. Im Ergbenis würde die Pfanne als 38 x 24 cm deklariert.

2) Bodendurchmesser = Aufstandfläche

Wenn wir vom Bodendurchmesser sprechen, meinen wir den Durchmesser der Aufstandfläche, also jener Fläche, mit der die Pfanne, der Topf oder der Bräter auf dem Herd steht. Nicht gemeint ist die Bratfläche! Die Angabe zum Bodendurchmesser kann hilfreich sein, wenn es um die Wahl einer geeigneten Kochstelle für das Kochgeschirr geht. Kochstellengröße und Bodendurchmesser des Kochgeschirrs sollten einigermaßen zusammenpassen, um eine Beschädigung des Kochgeschirrs zu vermeiden und um eine bestmögliche Funktion des Kochgeschirrs zu gewährleisten.

ACHTUNG, induktionsgeeignetes Alu-Kochgeschirr:

Bitte beachten Sie, dass bei Kochgeschirr aus Aluminium / Aluguss für das Kochen auf Induktion i.d.R. eine Edelstahlscheibe am Boden aufgebracht ist, deren Durchmesser oft geringer ist, als der des Bodens (im Bild blau markiert). Dort, wo dies zutrifft, finden Sie die entsprechende Angabe in unseren Artikelbeschreibungen.

3) Höhe von Töpfen und Pfannen

Sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, beschreibt die Angabe der Höhe eines Kochgeschirrs die äußere Randhöhe, vom oberen Rand des Kochgeschirrs lotrecht bis zur Aufstandfläche, ohne Berücksichtigung von Deckel, Griffen etc.

Die Innenhöhe (also von der Bratfläche bis hoch zum Rand) kann näherungsweise durch Abzug der Bodendicke von der Höhe ermittelt werden.

4) Fassungsvermögen eines Kochgeschirrs

Beim Stichwort Fassungsvermögen kommt es des Öfteren zu Missverständnissen: Das Fassungsvermögen eines Kochgeschirrs gibt an, wieviel der Behälter maximal zu fassen vermag. Das bedeutet immer eine randhohe Füllung! Das ist internationaler Standard. Die im Kochbetrieb nutzbare Füllmenge liegt immer unter dem Fassungsvermögen.

Bitte beachten Sie, dass bei Schnellkochtöpfen aus Gründen der Sicherheit die im Druckkochbetrieb zulässige Füllmenge deutlich unter dem Fassungsvermögen des Topfes liegt.

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